Entstehungsgeschichte
Wie alles begann ...
Bereits in meiner frühen Jugend stellte ich mir häufig die Frage, warum manche intelligente Menschen viel erreichen, erfolgreich sind und andere zwar das Zeug dazu haben, aber stattdessen scheitern. Diesen Fragen ging ich nach - angespornt durch die eigene Lebens- und Familiengeschichte.
Über meine Familie
Mein Ururgroßvater gründete im 19. Jhd. eine Schuhfabrik in Lyon (Frankreich). Er wurde erfolgreicher Unternehmer und sein Sohn führte das Unternehmen weiter. Mein Großvater, sowie mein Großonkel erbten es und transformierten es zu Schuhläden.
Mein Großvater hatte an der Universität HEC Paris Ökonomie studiert und dadurch hohe Posten in Firmen wie Saint Gobain angeboten bekommen. Er hatte eigentlich alles, um ebenfalls erfolgreicher Unternehmer zu werden. Die Intelligenz war vorhanden, doch etwas ausschlaggebendes fehlte: Die Motivation und die richtige Einstellung.
Sollte er wirklich in die Fußstapfen seines Vaters treten? Würde er den familiären Erwartungen gerecht werden können? Wie sollte er Schuhe fabrizieren und verkaufen, wenn er seine eigenen Schuhe und seinen eigenen Weg noch gar nicht gefunden hatte?
So schaffte er es, das langjährige Familienunternehmen und den Wohlstand der Familie in die Insolvenz zu bringen und dann griff er zum Alkohol und schlug Frau und Kinder. Das war anfangs die Geschichte, die ich persönlich mit Selbstständigkeit und Unternehmertum verband…
...bis ich beschloss daraus zu lernen und es besser zu machen.
Weshalb hatte ihm damals die Motivation gefehlt und was hätte er gebraucht, um das Familienunternehmen erfolgreich weiterzuführen? Diese Frage motivierte mich mehr über Motivation zu erfahren und nun auch darüber zu referieren.
Über mich
2013 begann ich, nach meinem Lehramtsstudium, an einer Hochbegabtenschule in der französischen Schweiz zu arbeiten. Auch hier stellte ich mir wieder die Frage: Warum schaffen es manche Menschen von ihrer Intelligenz zu profitieren und andere wiederum leiden darunter und stehen sich selbst im Weg? Unter meinen Freunden gab es einige, die Intelligenz und Erfolg verbinden konnten. Andere brachten keine Ausbildung zu Ende und fanden nirgends eine Arbeit, die sie erfüllte.
Ich begriff, dass jeder Mensch seine eigenen Schuhe, seinen eigenen Weg finden muss. Und so entschied ich mich, Menschen darin zu begleiten und zu beraten, ihre ganz eigenen Schuhe zu finden. Seitdem berate ich Menschen auf ihrem Weg zum Erfolg und zur inneren Zufriedenheit.